El Gouna - 24.09.-08.10.2012 - Rihana Inn - KBC
Verfasst: Fr 12. Okt 2012, 12:09
So, von mir dann auch mal einen Bericht zum ersten Mal El Gouna.
Reisezeit: 24.09.2012-08.10.2012 (2 Wochen)
Hotel: Three Corners - Rihana Inn
Spot: KBC (Kiteboarding Club El Gouna)
Kurzfassung:
Hotel: sauber, ausreichend große Zimmer, gutes Essen (allerdings wenig gewürzt), Lage bei Downtown, günstig, All-Inclusive Bar direkt neben dem KBC!
Spot: schönes, großes Stehrevier, Flachwasser, Rescue, kostenloser Materialtest F-One, Süßwasser zum Spülen, Beachbar, Leihmaterial, Storage
Wetter: Tagsüber 32-37°C, Wasser warm; Abends auch noch T-Shirt Wetter
Windausbeute: 100% >4 Windstärken
Ausführliche Fassung:
Hotel:
Gebucht haben wir pauschal über Schauinsland Reisen Dienstag bevor wir geflogen sind. Wir wollten ein günstiges Hotel mit guter Anbindung zum Spot. Entschieden haben wir uns für das Rihana, weil Rosi vom KBC es uns empfohlen hatte. Die Entscheidung fiel zwischen dem Fanadir, weil Laufnähe zum Spot und dem Rihana, weil All-Inclusive direkt am Spot. Wir haben uns dann einfach für das Rihana entschieden.
Mit der Entscheidung waren wir auch sehr zufrieden. Der Flughafentransfer war inclusive und die Zimmer ausreichend groß und sauber. Das Hotel hat drei Bereiche mit jeweils einem Pool und einer Bar. Dann gibt es noch zwei Restaurants: Das Sunny, das ist das Hauptrestaurant, in dem es immer etwas voller und lauter war und das Plaza, in dem wir zu 90% essen waren, in dem es ruhiger und gemütlicher zuging. Jeden Tag gab es eine andere Auswahl verschiedener Speisen, so dass immer für irgendwen was dabei war. Uns hat es immer geschmeckt. Zu erwähnen bleibt nur, dass die es da mit dem Würzen nicht so haben, also immer einen Salz- und Pfefferstreuer bereit halten! Naja, ansonsten haben wir uns nie im Hotel aufgehalten weil wir immer am KBC waren.
Hier kommt auch direkt der große Vorteil vom Rihana. Die haben direkt neben dem KBC ihren Hotelstrand mit eigener Bar, an der man den ganzen Tag All-Inclusive Getränke und mittags auch Essen bekommt. Wir haben uns immer abwechselnd die leckeren Burger oder Spaghetti reingehauen. Das stärkt für die Nachmittagssession.
Um zum Hotelstrand zu kommen bietet das Hotel einen kostenlosen Shuttlebus an, der stündlich fährt. Wir haben trotzdem immer das TokTok genommen weil das flexibler ist und mehr Spaß macht. Die stehen eigentlich auch immer in der Nähe vom Hotel rum oder fahren da durch die Gegend. Lange gewartet haben wir nie.
Spot:
Der KBC und zwei weitere Kitestationen liegen im nördlichen Teil von El Gouna direkt nach der Marina. Außer vom Fanadir und dem Mosaique ist es eigentlich von allen anderen Hotels zu weit zum laufen. Wir haben uns für den KBC entschieden, da er uns von der Aufmachung, vom Spot und vom Personal am besten gefallen hat.
Bei allen Kitestationen muss man sich als Kiter anmelden, da es Privatstrände sind und eine Gebühr bezahlen (2 Wochen etwa 90€/Person). Dafür bekommt man dann Rescue, Storage, Duschen etc., kostenlose Materialtests des aktuellen F-One Material, "Nutzung" der Beachboys ;), Nutzung der Liegen und Strandmuscheln.
Wir waren mit allem sehr zufrieden. Die Beachboys sorgen für Ordnung am Strand und es gibt kein chaotisches Starten und Landen. Die waren auch alle sehr auf Zack und immer sofort zur Stelle. Das ganze Personal war eh super nett und entspannt. Sein Material kann man dann direkt in der Station lagern. Viele lassen ihren Kram aber auch einfach draußen liegen, um morgens schon vor Öffnung ne Runde fahren zu können. In der Regel haben die die Station immer um 08:30 aufgemacht, was uns völlig gereicht hat.
Praktisch ist auch George Kitemaker direkt vor Ort, der einem fast alles in kurzer Zeit und günstig reparieren kann. Mir hat er mehrfach den Tag gerettet.
Der Spot selber besteht aus einem großen Stehrevier mit einem toten Riff dass den Flachwasserbereich vom tiefen Wasser abtrennt. Verglichen zu vielen anderen Spots würde ich das mal als Flachwasser ohne Wellen bezeichnen. Lästig sind die immer mal wieder verteilten Riffabschnitte im Spot an denen man sich schön die Füße aufschlitzen kann. Das sollte man sich vorher gut anschauen und/oder Schuhe tragen. Direkt am Anfang haben wir uns schön tief in die Füße geschnitten, was dann auch bis zum Ende nicht verheilt ist. Aber kiten ging trotzdem ;)
Auf jeden Fall bietet sich der Spot super an um viel dazuzulernen. Nach meinem Geschmack war es auch nicht zu voll. Die Windausbeute war der Hammer, so was habe ich noch nie erlebt. Die kompletten zwei Wochen jeden Tag quasi durchgehend über 4 Windstärken gehabt. Wir sind immer von 8:30-17:00 auf dem Wasser gewesen. Teilweise mit 9er, teilweise mit 12er (72kg). Andrea mit ihrem Fliegengewicht durfte auch 6,5er fahren :)
Die Kurse sollen wohl auch sehr gut bei der Station sein was ich so rausgehört habe.
Wir waren auf jeden Fall super zufrieden und würden immer wieder hinfahren.
Verluste:
1 gerissener Depowertampen
1 abgebrochener Chickendick
2 abgebrochene Finnen
1 zerbrochene Sportsonnenbrille
1 verlorene Cap
1 zerissener Flip-Flop
zerschnittene Hände, Füße, tauber Zeh, verstopftes Ohr
Aber sonst alles super
So, das war mir zuviel Text. Falls ich noch was vergessen habe, editier ich das noch rein. Falls Fragen sind, sprecht mich gerne an.
Viele Grüße,
Dan
Reisezeit: 24.09.2012-08.10.2012 (2 Wochen)
Hotel: Three Corners - Rihana Inn
Spot: KBC (Kiteboarding Club El Gouna)
Kurzfassung:
Hotel: sauber, ausreichend große Zimmer, gutes Essen (allerdings wenig gewürzt), Lage bei Downtown, günstig, All-Inclusive Bar direkt neben dem KBC!
Spot: schönes, großes Stehrevier, Flachwasser, Rescue, kostenloser Materialtest F-One, Süßwasser zum Spülen, Beachbar, Leihmaterial, Storage
Wetter: Tagsüber 32-37°C, Wasser warm; Abends auch noch T-Shirt Wetter
Windausbeute: 100% >4 Windstärken
Ausführliche Fassung:
Hotel:
Gebucht haben wir pauschal über Schauinsland Reisen Dienstag bevor wir geflogen sind. Wir wollten ein günstiges Hotel mit guter Anbindung zum Spot. Entschieden haben wir uns für das Rihana, weil Rosi vom KBC es uns empfohlen hatte. Die Entscheidung fiel zwischen dem Fanadir, weil Laufnähe zum Spot und dem Rihana, weil All-Inclusive direkt am Spot. Wir haben uns dann einfach für das Rihana entschieden.
Mit der Entscheidung waren wir auch sehr zufrieden. Der Flughafentransfer war inclusive und die Zimmer ausreichend groß und sauber. Das Hotel hat drei Bereiche mit jeweils einem Pool und einer Bar. Dann gibt es noch zwei Restaurants: Das Sunny, das ist das Hauptrestaurant, in dem es immer etwas voller und lauter war und das Plaza, in dem wir zu 90% essen waren, in dem es ruhiger und gemütlicher zuging. Jeden Tag gab es eine andere Auswahl verschiedener Speisen, so dass immer für irgendwen was dabei war. Uns hat es immer geschmeckt. Zu erwähnen bleibt nur, dass die es da mit dem Würzen nicht so haben, also immer einen Salz- und Pfefferstreuer bereit halten! Naja, ansonsten haben wir uns nie im Hotel aufgehalten weil wir immer am KBC waren.
Hier kommt auch direkt der große Vorteil vom Rihana. Die haben direkt neben dem KBC ihren Hotelstrand mit eigener Bar, an der man den ganzen Tag All-Inclusive Getränke und mittags auch Essen bekommt. Wir haben uns immer abwechselnd die leckeren Burger oder Spaghetti reingehauen. Das stärkt für die Nachmittagssession.
Um zum Hotelstrand zu kommen bietet das Hotel einen kostenlosen Shuttlebus an, der stündlich fährt. Wir haben trotzdem immer das TokTok genommen weil das flexibler ist und mehr Spaß macht. Die stehen eigentlich auch immer in der Nähe vom Hotel rum oder fahren da durch die Gegend. Lange gewartet haben wir nie.
Spot:
Der KBC und zwei weitere Kitestationen liegen im nördlichen Teil von El Gouna direkt nach der Marina. Außer vom Fanadir und dem Mosaique ist es eigentlich von allen anderen Hotels zu weit zum laufen. Wir haben uns für den KBC entschieden, da er uns von der Aufmachung, vom Spot und vom Personal am besten gefallen hat.
Bei allen Kitestationen muss man sich als Kiter anmelden, da es Privatstrände sind und eine Gebühr bezahlen (2 Wochen etwa 90€/Person). Dafür bekommt man dann Rescue, Storage, Duschen etc., kostenlose Materialtests des aktuellen F-One Material, "Nutzung" der Beachboys ;), Nutzung der Liegen und Strandmuscheln.
Wir waren mit allem sehr zufrieden. Die Beachboys sorgen für Ordnung am Strand und es gibt kein chaotisches Starten und Landen. Die waren auch alle sehr auf Zack und immer sofort zur Stelle. Das ganze Personal war eh super nett und entspannt. Sein Material kann man dann direkt in der Station lagern. Viele lassen ihren Kram aber auch einfach draußen liegen, um morgens schon vor Öffnung ne Runde fahren zu können. In der Regel haben die die Station immer um 08:30 aufgemacht, was uns völlig gereicht hat.
Praktisch ist auch George Kitemaker direkt vor Ort, der einem fast alles in kurzer Zeit und günstig reparieren kann. Mir hat er mehrfach den Tag gerettet.
Der Spot selber besteht aus einem großen Stehrevier mit einem toten Riff dass den Flachwasserbereich vom tiefen Wasser abtrennt. Verglichen zu vielen anderen Spots würde ich das mal als Flachwasser ohne Wellen bezeichnen. Lästig sind die immer mal wieder verteilten Riffabschnitte im Spot an denen man sich schön die Füße aufschlitzen kann. Das sollte man sich vorher gut anschauen und/oder Schuhe tragen. Direkt am Anfang haben wir uns schön tief in die Füße geschnitten, was dann auch bis zum Ende nicht verheilt ist. Aber kiten ging trotzdem ;)
Auf jeden Fall bietet sich der Spot super an um viel dazuzulernen. Nach meinem Geschmack war es auch nicht zu voll. Die Windausbeute war der Hammer, so was habe ich noch nie erlebt. Die kompletten zwei Wochen jeden Tag quasi durchgehend über 4 Windstärken gehabt. Wir sind immer von 8:30-17:00 auf dem Wasser gewesen. Teilweise mit 9er, teilweise mit 12er (72kg). Andrea mit ihrem Fliegengewicht durfte auch 6,5er fahren :)
Die Kurse sollen wohl auch sehr gut bei der Station sein was ich so rausgehört habe.
Wir waren auf jeden Fall super zufrieden und würden immer wieder hinfahren.
Verluste:
1 gerissener Depowertampen
1 abgebrochener Chickendick
2 abgebrochene Finnen
1 zerbrochene Sportsonnenbrille
1 verlorene Cap
1 zerissener Flip-Flop
zerschnittene Hände, Füße, tauber Zeh, verstopftes Ohr
Aber sonst alles super
So, das war mir zuviel Text. Falls ich noch was vergessen habe, editier ich das noch rein. Falls Fragen sind, sprecht mich gerne an.
Viele Grüße,
Dan